Nachdem externer Link ELV mit dem Modul-System in die LoRaWAN-Technologie eingestiegen ist, gibt es nun mit der Bezeichnung ELV-AM-GPS ein drittes Applikations-Modul. Die Abkürzung Wikipedia-EintragLoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und ist ein Low-Power-Wireless-Netzprotokoll auf der Ebene der Vermittlungsschicht im Wikipedia-EintragOSI-Modell. Die LoRaWAN-Spezifikationen werden von der externer Link LoRa Alliance festgelegt.

GPS-Modul von ELV (ELV-AM-GPS)

GPS-Modul von ELV (ELV-AM-GPS)   Foto: Harry Kellner


Das GPS-Modul erlaubt dem Modul-System die Möglichkeit der Ortung von Gegenständen. Das Applikationsmodul ist mit einem Wikipedia-EintragGNSS-Modul (Global Navigation Satellite System) ausgestattet, welches die aktuelle Position anhand von Navigationssatelliten erfasst. Der ermittelte Standort wird von der Basis-Modul per LoRaWAN übermittelt.

Die Positionsermittlung ist an einen Bewegungsalgorithmus gekoppelt, sodass nur nach Positionsdaten gesucht wird, wenn sich das Modul bewegt hat. Neben der reinen Positionsermittlung unterstützt der GPS-Tracker die Nutzung des Open-Source-Projekts externer Link TTN Mapper. Hier lässt sich das Modul in Verbindung mit dem Basis-Modul und einer Spannungsversorgung nutzen, um die LoRaWAN-Abdeckung auf einer Karte zu visualisieren.

Basis-Modul von ELV (ELV-BM-TRX1)

Basis-Modul von ELV (ELV-BM-TRX1)   Foto: Harry Kellner


Mit dem Experimentierboard Modul-Basis gelingt der einfache Einstieg in die Welt von LoRaWAN. Es ist eine faszinierende Kombination aus Funk- und Netzwerktechnologie, die mit wenig Energie Daten über weite Strecken in einem lizenzfreien Frequenzband übertragen kann. Die möglichen Anwendungen sind beeindruckend vielfältig: vom Temperatursensor auf dem freien Feld, über den Tracker, der jede Art von Gegenstand per angeschlossenem GPS verfolgbar macht, bis zum Parkplatzsensor, für ein intelligentes Parkraum-Management.

Die Modul-Basis stellt mit dem im Funkmodul enthaltenen Wikipedia-EintragSystem-on-Chip (SoC) von externer Link STMicroelectronics die Basis-Funktionalität zur Verfügung – die Funkanbindung an LoRaWAN. Das SoC beherbergt aber auch die Anwendung, die Modul-Basis enthält dafür bereits eine Test-Firmware. Sie ermöglicht den Anschluss von zwei Tastern und einem Output. Die Wikipedia-EintragFirmware kann später an andere Anwendungen und weitere (geplante) aufsteckbare Module angepasst werden. Über das LoRaWAN-Netzwerk externer Link The Tings Stack können die Daten abgerufen werden.

Eine sehr gute Darstellung der LoRa-Technik und einiger LoRa-Komponenten, sowie auch die Modul-Komponenten, findet man im externer Link YouTube-Kanal des Technik-Blogs externer Link AEQ-Web von Alexander Egger - sehr empfehlenswert.

Weitere Informationen gibt es interner Linkhier und natürlich auch bei externer Link ELV.