Nachdem ich nun bei meiner Haussteuerung sehr viel umgesetzt und ausprobiert habe, geht es nun darum alles zu optimieren. Mein Wahlspruch soll sein: "Keep it simple (and) stupid" oder kurz KISS.
Das KISS-Prinzip (englisch: Keep it simple and stupid) fordert, zu einem Problem eine möglichst einfache Lösung anzustreben. Für mein Smart Home bedeutet das, dass ich einige Komponenten wieder deinstalliere, um einerseits die IP-Symcon-Steuerung zu vereinfachen und um zusätzlich ein paar Kleinstverbraucher wieder abzuschalten. Durch die Installation unseres Batteriespeichers hat sich gezeigt, dass das "Grundrauschen", also der ständige Grundverbrauch über 500 W liegt. Der typische Wert für ein Einfamilienhaus sind 300 W. Da bereits sehr viele Möglichkeiten des Energiesparens ausgeschöpft sind (überall LED-Lampen, Energiesparpumpen, Abschaffung der Gefriertruhe, Austausch der uralten Kühlschränke, konsequente Abschaltung von StandBy-Geräten) bleibt nur noch das "Kleinvieh".
Begonnen habe ich mit der Abschaltung zweier Raspberry Pi's: Der Wetter-Pi und die Luftraumüberwachung sind eingespart. Die Wetterdaten kommen nun nicht mehr von der Oregon Wetterstation, sondern von einem Mobile Alerts Gateway.
Keep it simple and stupid Foto: Harry Kellner