Fast absurd, aber das erste, das man für seinen neuen interner Link3D-Drucker druckt, sind Upgrade-Teile für den Drucker selbst. Und es ist eine der ersten Erfahrungen als 3D-Druck-Neuling, dass nach mehrstündigen Druck das gewünschte Druckteil mißlingt, weil das kostbare Filament zu Ende ist oder - wie in meinem Fall - auf Grund der straffen Wicklung und Alterung des Materials bricht und so die Zufuhr zum Extruder beendet.

Nach einer Zugentlastung für das Druckbett-Heizungs-Kabel ("strain-relief"), einem LCD-Platinen-Gehäuse ("control-panel-back-cover") und einer Klammer für die Filament-Rolle ("spool-clamp") stand nun die erste umfangreichere Bastelarbeit an: ein Filament-Runout-Sensor der im Fall der Fälle den zeitintensiven 3D-Druck stoppt und es erlaubt, nach einer Filament-Nachfüll-Aktion, den Druck fortzusetzen.

Bauteile für den Filament-Runout-Sensor

Bauteile für den Filament-Runout-Sensor    Foto: Harry Kellner

Filament-Runout-Sensor

Filament-Runout-Sensor    Foto: Harry Kellner


Eine hervorragende Anleitung für meinen Amazon-Link Creality Ender 5 Pro habe ich auf den Internetseiten von Jennifer Sirtl gefunden: externer Link Mostfun.de - Prädikat sehr empfehlenswert  sehr empfehlenswert

Schaltplan für den Filament-Runout-Sensor   Zeichnung Jennifer Sirtl

Schaltplan für den Filament-Runout-Sensor    Zeichnung: Jennifer Sirtl


Angeschlossen wird der Filament-Sensor über ein Amazon-Link Pin-27-Breakout-Board an den LC-Display-Anschluss des Ender-Motherboards. Aber das ist ein anderes (noch nicht realisiertes) Thema, ebenso wie der gleichzeitige Anschluss eines Nivellierungssensors für das Druckbett: Amazon-Link Bl Touch.

Pin-27-Breakout-Board für den Ender 5

Pin-27-Breakout-Board für den Ender 5    Foto: Harry Kellner


Alle Upgrades für das eigene Drucker-Modell finden sich in zahlreichen Tutorials bei externer Link YouTube und in den unzähligen Wikipedia-EintragSTL-Dateien zum Download bei externer Link Thingiverse.