Eine neue Technik hat bei mir Einzug gehalten:
mit dem LoRaWAN-Gateway LPS8 gibt es nun ein Weitbereichs-Sensoren-Netzwerk und echtes IoT.
LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und ist ein Low-Power-Wireless-Netzprotokoll auf der Ebene der Vermittlungsschicht im OSI-Modell. Die LoRaWAN-Spezifikationen werden von der LoRa Alliance festgelegt. Die Software-Grundmodule sind als Open-Source-Software frei verfügbar.
LoRaWAN-Gateway von Dragino (LPS8) Foto: Harry Kellner
Im LoRaWAN-Netzwerk The Tings Stack habe ich mein Gateway hinterlegt. Die vorherige Plattform The Things Network wird zum Jahresende abgeschaltet, weshalb ich nun gleich auf die neue Umgebung gegangen bin. Das ist allerdings mit leichten Problemen behaftet, da es nur wenig Anleitungen mit den neuen Eingabe-Masken gibt und man bei den vielen Keys schnell die Übersicht verliert. Lange Rede kurzer Sinn: das Gateway läuft - der zugehörigen Sensor leider noch nicht.
Für erste Tests habe ich den LoRa-Sensor LHT65 beschafft - es ist ein Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Sensor, auch von Dragino.
Eine sehr gute Darstellung der LoRa-Technik und einiger LoRa-Komponenten findet man im YouTube-Kanal des Technik-Blogs AEQ-Web von Alexander Egger - sehr empfehlenswert.
Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Sensor von Dragino (LHT65-E3) Foto: Harry Kellner
Das LoRa-Gateway und den Sensor habe ich bei Antratek Electronics gekauft.
Viele LoRa-Komponenten gibt es auch beim Distributor Reichelt Elektronik und bei ELV.
Über einen Webhook bei TTS werden die Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Daten an eine Internetseite übertragen: